Gemeinschaftlicher Konsum

Lehrveranstaltung FH Trier Intermedia Design
Christopher Ledwig

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Category: 04 Entwurf

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3 Responses

  1. alexanderpruemm sagt:

    So, da ich nicht so recht weiß, wie man das am sinnvollsten gliedert, schreibe ich einfach mal in diese Kategorie. Möglicherweise ist es aber auch eine Idee, einen eigenen Artikel für die “Kandidatenliste” für den Carrot Mob anzulegen?
    Je nachdem, wie das am Ende am besten funktioniert muss das dann eben bitte verschoben werden.

    Wie dem auch sei, nachdem ja viel auf Facebook geregelt wurde, sieht es hier ja noch recht kahl aus. Ich denke mal, ich habe nicht alles gelesen, was zu diesem Thema so rumgegangen ist, aber das was ich gelesen habe, hat ja schon teilweise Schwierigkeiten aufgedeckt. Ich fasse deshalb wohl einfach mal ein paar der Gedanken zusammen:

    - Am besten und eigentlich fairsten wäre es, den Carrot Mob so abzuhalten, dass ein kleiner, selbstständiger Betrieb am Ende profitiert. Hierfür wurde zum Beispiel von Peter und mir der Tante-Emma-Laden oben an der Paulinstraße angeführt.
    Problematisch erscheint dabei jedoch, dass der Laden absolut nicht in der Lage wäre, einen entsprechend großen Andrang auszuhalten, zumindest meiner Meinung nach.
    Ich persönlich finde diese Idee aber trotzdem immer noch am sympathischsten, weshalb ich mich freuen würde, wenn jemand einen Laden kennt, der etwas mehr Kundschaft auch wirklich tragen kann. Ich selbst habe bisher leider keinen solchen gefunden.
    Sarahs Idee wäre da vielleicht noch gut, die Asiastores in Trier mal zu überprüfen. An der Ostallee 33 gegenüber der Tanke ist meines Wissens einer, aber ich war noch nie drin und habe keine Ahnung, was die so führen. Andere kenne ich (noch) nicht, bin ja auch nicht von hier ;)

    - Der Sachverhalt, dass manche der Läden schlichtweg zu klein sind, bringt es mit sich, dass es u. U. nicht vermeidbar sein wird, sich mit größeren Konzernen und / oder Ketten in Verbindung zu setzen. Allerdings muss man hier sagen, dass es als zusätzliche Schwierigkeit nicht nur von der jeweiligen Geschäftsleitung abhängt, sondern auch die Zentrale noch zustimmen muss. Rechtzeitig Bescheid geben (bzw. eigentlich sehr früh Bescheid geben in dem Fall) wird also kaum vermeidbar sein, ggf. dauert es auch ewig, bis wir überhaupt eine Antwort bekommen – sollten wir überhaupt eine bekommen. Die Natur der meisten großen Konzerne ist allerdings ohnehin nicht so wirklich vereinbar mit dem Prinzip oder der Grundeinstellung, die Carrotmobber haben. Ich denke das wäre also sowieso besser Plan B.

    - Wenn es allerdings ein solcher Großkonzern sein muss, bieten sich wohl am ehesten ein paar Kandidaten an, die zumindest auch so von sich aus einen guten Willen zeigen:
    H&M versucht aktiv umweltfreundlich zu sein und will sein Image stark in diese Richtung drehen. Das passt zu unserem Anliegen ja dazu, vielleicht haben wir hier gute Chancen. Ähnliches gilt für Rewe in der Triergalerie, aber in abgeschwächter Form.

    - Ein großes Problem, das viele der Geschäfte, die ich mir überlegt hatte, wieder wegfallen ließ, ist dass man in vielen einfach nicht so häufig einkaufen muss. Der Carrotmob kann eigentlich nur dann erfolgreich sein, wenn Leute spontan vorbeischauen können. Effektiv bedeutet das: Lebensmittel oder funktionale Dinge bzw. nicht sündhaft teure Kleidung muss irgendwo im Sortiment vorhanden sein. Kaum jemand wird einfach so spontan ein Parfüm für 80€ bei Douglas kaufen, nur weil dafür dann vielleicht 10€ an den WWF gehen. (Nach der Logik: “Brauch ich nicht, da kann ich auch direkt 10€ spenden gehen.”)

    - Meine Idee wäre noch, vielleicht irgendwo einen der zahlreichen Imbissläden zu überreden. “Mittagessen bei xy” oder so. Allerdings wäre dabei das Problem, dass sich dann immer zu den Pausenzeiten enorme Massen an Kundschaft aufstauen, während sonst absolute Ebbe herrscht. Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man das noch etwas wirtschaftlicher gestalten kann?

    So, ich weiß nicht, was noch alles diskutiert wurde, aber ich hoffe, das fasst ein paar der Ideen halbwegs korrekt zusammen. Wenn ich was vergessen habe, dann muss das derjenige bitte noch nachtragen (und sorry, dass ich das nicht gesehen habe dann^^)!

    Gruß,

    Alex

  2. kimjulianbecker sagt:

    Also ich wäre auch eher für das sogenannte “Mittagessen bei xy”, wobei man das mit dem Andrang sicher lösen könnte, es müssen ja nicht alle gleichzeitig dort essen, sondern könnten z.B. in Schichten kommen.

  3. esthergelhardt sagt:

    Heyho, wie die Kathrin ja gestern schon gepostet hat, haben wir (die pringruppe) uns ja eben mal getroffen und was geschafft.

    Ergebniss: Mustervorlage für die, dies umsetzen. Bild davon werden wir noch hochladen.

    Wir haben mehrere Schablonen gebastelt, die sich zur Hestellung von Plakat, aber auch für die Kreidepfeile etc eignen.

    Mit den Schablonen kann man ganz easy die gewünschten (auch von uns geschnibbelten Schriftsätze) und das Möhrchen aufs Plakat bringen. ( Hatten ja letztes Treffen schon überlegt das dann einfach auf die alten Designfusionsplakate zu sprayen— so wiederverwertungstechnich ;)

    Für die Produktionsgruppe gilt dann also, ihr könntet mit den Plakaten schon soweit loslegen:

    Ihr braucht nur orange und schwarze Sprayfarbe und ein bisschen Bastelwillen :D

    WG. den Sandwichplakaten hat sich bei uns folgendes Prob aufgegeben: Die A1 Bögen aus der ich die letze Bsp. Möhre geschnipselt hatte war ja def. noch zu klein…

    daher vllt einfach folgender kompromiss…

    wenn wir uns eh alle ne möhre anpinnen, was haltet ihr davon wenn die leute die in der Stadt rumlaufen und Leute einsammeln, die shirts wirklich in den Druck geben oder aber wir einfach plakatmäßig die infos auf die Shirts schreiben???

    sodalein.. die bilder von unseren werken sind dann bald online

    bis denn holladio :D

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